Drahtlos- und Transponder Systeme

Drahtlos- und Transpondersysteme unfassen Sensoren, Sensor-Interfaces, Antennen, Energy-Harvesting, Low-Power-Hardware, künstliche Intelligenz, RF-Frontends und -Protokolle sowie Embedded Software
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Der Bereich Drahtlos- und Transpondersysteme umfasst viele einzelne Kompetenzen

Das Fraunhofer IMS hat im Geschäftsfeld Drahtlos- und Transponder Systeme seit seiner Gründung im Jahr 1984 in zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten eine breite Knowhow-Basis auf dem Gebiet der drahtlosen Nahbereichskommunikation aufgebaut und entwickelt diese kontinuierlich weiter. Zum Kompetenzbereich des IMS gehören sowohl aktive als auch passive (Sensor-) Transponderlösungen in allen gängigen und standardisierten Frequenzbereichen, drahtlose Sensornetze und eingebettete Systeme. Zusammen mit der ebenfalls vorhandenen Systemintegrations- und Vernetzungskompetenz verfügt das IMS damit über alle Bausteine für ganzheitliche Systemlösungen. Damit lassen sich »Cyber-Physical Systems« (CPS) im industriellen Kontext ebenso realisieren wie »Internet of Things« Anwendungen in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen einer modernen Gesellschaft.

Mögliche Anwendungen unserer Drahtlos- und Transpondersysteme beschränken sich dabei nicht nur auf die industrielle Fertigung, sondern erstrecken sich auf viele weitere Bereiche. Zum Beispiel wurden für die Medizintechnik spezifische Lösungen für Implantate erarbeitet. Hierbei konnte die Transpondertechnik zusammen mit smarten und extrem energieeffizienten Drucksensoren ganz neue Lösungen ermöglichen, wie zum Beispiel die Messung von Drücken im Körper. Die Druckmessung in der Blutbahn, im Auge oder im Hirn sind Beispiele dafür, welche innovativen Produkte durch die Kombination von passiven Transpondern mit Sensoren möglich sind. Mehr zu diesem Thema finden Sie hier.

Darüber hinaus ist das Infrastruktur Monitoring eine immer wichtiger werdende Anwendung. Eine Lösung etwa zur Überwachung von Freileitungen offenbart stellvertretend das Potenzial, das sich mittels der Kombination von Sensor- und Transpondersystemen erschließen lässt. Drahtlose Kommunikation ist eine notwendige Voraussetzung für die Digitalisierung von Anwendungenen rund um Smart Grids und Smart City.


Sensoren liefern eine Vielzahl von Informationen über Umgebungs- und Umweltparameter, die von ihrem Entstehungsort zur auswertenden Einheit übertragen werden müssen. Drahtlose- und Transpondersysteme erlauben dabei die komfortable Anbindung abgesetzter Sensoren und Sensonetze. Nach einer Signalaufbereitung werden die Informationen in der Regel in die digitale Dorm überführt und liegen dann in idealer Form für die drahtlose Übertragung vor. Auf der Anwendungsebene werden sie dazu verwendet, relevante Umgebungs- und Umweltdaten aufzuzeichnen, Prozesse zu steuern und zu überwachen oder die Sicherheit von Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

Blick in eine HF-Testkammer für abgeschirmte HF-Messungen mit Testaufbau
© Fraunhofer IMS
HF Testkammer

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