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»Mit-Kind-Büro«: Chancengleichheit am Fraunhofer IMS und in der Fraunhofer-Gesellschaft

© Fraunhofer IMS

Spielzeugkisten und ein Babybett zwischen Büros und Laboren, in denen mikroelektronische Systeme entwickelt werden. Diana Goller, Gleichstellungsbeauftragte am Fraunhofer IMS, plant bereits seit 2019 unser »Mit-Kind-Büro« zur Erhöhung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 

Kisten mit Möbeln und Spielzeug, die nur darauf warten, ausgepackt zu werden. Im »Mit-Kind-Büro« geht es stetig voran und das Inventar darf bald komplett in den frisch renovierten Raum einziehen. Neben der klassischen Büroausstattung mit Dockingstations, Desktop PCs, Monitoren etc. wird vor allem auf eine kindgerechte Ausstattung wertgelegt. Hierbei erwarten wir Kinder der Altersgruppe Babys bis zur Grundschule. Neben Spiel- und Beschäftigungsmaterialien gibt es ein Babybett, eine Wickelkommode und eine Kindertischgruppe, sodass sich auch mehrere Kinder in der Spielecke zusammensetzen können.

»Unser ›Mit-Kind-Büro‹ ist ein Angebot für Eltern des Fraunhofer IMS, die frühzeitig in den Beruf zurückkehren wollen, Betreuungsausfälle haben und betreuungsfreie Zeiten überbrücken müssen oder auch einfach das Klima im Büro schätzen.«, erläutert Diana Goller die Nutzung des Raumes. Es wird so eine zusätzliche Möglichkeit neben dem mobilen Arbeiten geschaffen.

Das Büro wird wie andere gemeinschaftlich genutzte Räumlichkeiten buchbar sein und kann bei Nichtbelegung auch als Ruheraum für Stillarbeit genutzt werden.

Jedes Institut der Fraunhofer-Gesellschaft kann Beauftragte für Chancengleichheit wählen, die die übergeordneten Ziele dieses Themas vorantreiben. »Das Fraunhofer IMS hat mit seiner amtierenden Gleichstellungsbeauftragen, Diana Goller, bereits seit 4 Jahren eine engagierte Unterstützung, die mit dem ›Mit-Kind-Büro‹ einen einzigartigen Raum für Eltern am Institut schafft.«, fasst Anton Grabmaier, Leiter des Fraunhofer IMS, zusammen. »Wir sind als Institut sehr stolz, dass wir unseren Mitarbeitenden diesen Raum zur Verfügung stellen und damit einen weiteren Beitrag zu einer familienfreundlichen Unternehmenskultur leisten können.«

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