Wir sind weiterhin für Sie da!

Sehr geehrte Damen und Herren,

aktuell hält uns das Coronavirus ebenso wie Millionen Menschen auf der Welt in Atem. Wir vom Fraunhofer IMS sind über Verhaltensrichtlinien, Vorsichtsmaßnahmen, Ansprechpersonen und relevante Informationsquellen unterrichtet und verfolgen die Fachinformationen der örtlichen Behörden und Gesundheitsorganisationen aufmerksam. Ein von Fraunhofer erstellter Katalog von Präventions- und Begleitmaßnahmen sichert einen risikominimierenden, verantwortungsbewussten und zugleich maßvollen Umgang mit der Sachlage, so dass wir auch in der kommenden Zeit für mögliche Entwicklungen gut gerüstet sind.

Neben dem Schutz unserer Mitarbeiter ist die uneingeschränkte Aufrechterhaltung unseres Geschäftsbetriebs unser wichtigstes Ziel. Das heißt konkret, dass unser Institut mit seinen Entwicklungsabteilungen und den Reinräumen auch weiterhin bestmöglich für Sie da sein wird, wenn auch in etwas anderer Form als üblich.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit überwiegend im Home-Office, sind aber wie gewohnt telefonisch und per E-Mail erreichbar. Für Arbeitsbereiche, welche die Präsenz von Mitarbeitenden erfordern, wurde ein rollierendes System eingerichtet, so dass ein reibungsloser Betrieb weiterhin gewährleistet ist. Sollte es in Einzelfällen doch zu Einschränkungen und Verzögerungen kommen, bitten wir diese zu entschuldigen. Wir werden alles dafür tun, eventuelle Unannehmlichkeiten schnellstmöglich zu beheben.

Gerne besprechen wir mit Ihnen auch weiterhin die Konzeptionierung und Realisierung Ihrer neuen Ideen und Projekte. Hierbei setzen wir zurzeit verstärkt auf virtuelle Treffen in Form von Telefon- und Videokonferenzen.

Im Zuge der aktuellen Coronavirus-Pandemie möchten wir Sie auch über den Aufruf von Munich Re und der Fraunhofer-Gesellschaft zu einem Ideenwettbewerb informieren, bei dem Entwürfe und Konzepte für Beatmungsgeräte und notwendiges Zubehör gesucht werden, um COVID-19-Patienten in Krisenzeiten weltweit dezentral behandeln zu können.

Darüber hinaus beteiligt sich Fraunhofer mit weiteren europäischen Partnern an der Forschung von Behandlungsmöglichkeiten zur Bekämpfung von COVID-19. Gefördert wird dieses Vorhaben durch den Soforthilfe-Fonds der Europäischen Kommission für dringende Forschungsarbeiten zur Bekämpfung der Epidemie.

Das Fraunhofer IMS engagiert sich mit eigenen Technologien bei der Eindämmung des Corona-Virus. Die von uns entwickelten IR-Bildaufnehmer bilden die Kernkomponente einer Wärmebildkamera, mit der sich eine erhöhte Temperatur schnell und kontaktlos erkennen lässt. Ein weiteres Projekt ist die berührungsfreie Atemfrequenzmessung, die den Kontakt mit einem Patienten verhindert. Beide Methoden erlauben eine erste kontaktlose Erkennung einer Krankheit ohne längere Messzyklen bei der zu untersuchenden Person.

Sie sehen, wir forschen mit Hochdruck und sind weiter für Sie da. Bitte begleiten auch Sie uns durch diese außergewöhnliche Zeit! Herzlichen Dank für eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit und bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. rer. nat. Anton Grabmaier

Institutsleiter Fraunhofer-Institut
für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS